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AutorenbildBerliner HP Fachschule

Wege zur Selbstliebe

Zur Realität gehört auch der positive Blick auf sich selbst und seine Stärken




Trauma bewirkt bei den betroffenen Menschen ein gestörtes Selbstbild, welches durch destruktive Schuld- und Schamgefühle und unterschiedliche Mechanismen zu einem unbewussten Selbstzerstörungsmechanismus werden kann. Dieser ist von allein kaum bis gar nicht aufzuhalten und benötigt ein starkes Gegengewicht im Außen, um sich hier wieder realistisch in seinen Stärken wahrnehmen zu können.


Die Realisierung heute erwachsen geworden zu sein, sein Leben lang um sein Überleben gekämpft zu haben, sie Schuldumkehr und Distanzierung zu denen, die in der Verantwortung stehen, wieder spüren zu können, ist entscheidend.


Über diesen Weg findet zudem die Abgrenzung zwischen dem inneren Kind und dem erwachsenen Menschen, also zwischen der Vergangenheit und Gegenwart statt und das Verständnis für sich selbst mit der Ebnung für ein selbstbestimmtes und autarkes Leben.


Die Macht der Entscheidungen und die Kontrolle über das Leben, mit der Zuversicht und Öffnung auch für die allgegenwärtige Lebensdynamik kehrt zurück, ist die Liebe und das Vertrauen in sich selbst wird wieder spürbar.


Ein Weg der nicht leicht und davon abhängig ist wie intensiv die Traumatisierung war, wie lange es andauerte und in welchem Alter der Betroffene war, in dem die seelische Erschütterung stattgefunden hat.


Aber einer, der sich, unter Voraussetzung der nötigen inneren Resscourcen, durchaus lohnt und zeigt, dass es sehr auf den Menschen selbst ankommt, wie er durch sein Leben gehen und erkennen kann, was er bereits alles für sich geleistet hat und den Fokus realistisch halten und damit auch seine starke Seite zulassen und darauf aufbauen kann.


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