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Fragen und Antworten 

Auf dieser Seite beantworten wir die am häufigsten an uns gestellten Fragen.

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Warum seid ihr eine Fachschule?

Die Wurzeln unserer Schule reichen zurück bis in die Mitte der 1980er Jahre als das Thema der Psychosomatik publik wurde. Der Begriff Psychosomatik drückt vereinfacht den Zusammenhang zwischen seelischen Problemen und ihrer körperlichen Manifestation aus. Des Weiteren umfasst dieser Begriff nicht nur, wie man denken könnte, zwei Wissenschaftsbereiche, nämlich der Psychologie und der Medizin, sondern noch zwei weitere, die der Philosophie, den mentalen Bereich abdeckend und die Soziologie, für das soziale Umfeld. Wir sprechen insofern von der ganzheitlichen Therapie, wozu man korrekter Weise auch noch die schicksalsbedingten Ereignisse mit einrechnen müsste, was man unter dem Begriff Karma verstehen kann und einigen zu esoterisch und zu weitgehend erscheint, da im Grunde niemand weiß woher wir kommen und wohin wir gehen und ob es überhaupt ein Leben nach dem Tode gibt. Wir gehen davon aus, dass dieses Leben, im Sinne der Evolution, einem tieferen Sinn folgt und somit den alten Kulturen folgend es so etwas wie eine Wiedergeburt geben muss, wenn wir darüber eine Erklärung für unsere besonderen Fähigkeiten, mit denen wir in unsere Welt hineingeboren werden, finden möchten. Im Laufe der Zeit haben sich hinsichtlich der Auffassung was Psychosomatik in der Medizin darstellt unterschiedliche Entwicklungsrichtungen ergeben, die für den in diesem Thema Interessierten oft mehr verwirrend als hilfreich erscheinen. Das was letzten Endes das psychosomatische Behandlungskonzept als solches ausmacht, ist die Ergündung der vom Patienten mitgebrachten Problematik. Viele Psychosomatiker:innen finden, auch in der Schulmedizin, auf die Frage warum sie krank sind, keine entsprechende Antwort, die ihnen nachhaltige Veränderung bringt. Hier ist es wichtig die Möglichkeit einer fehlenden Verbindung zu eventuell verdrängten und traumatischen Erlebnissen in Kindheit und Jugend als Ursache mitzudenken. Aufgrund der Tatsache, dass wir seit 1985 einen intensiven Kontakt und somit Erfahrungsaustausch mit Betroffenen pflegen, können wir sagen, dass ein Großteil der psychosomatischen Erkrankungen ihre Ursache in einem verdrängten Entwicklungstrauma haben können. So entwickelten wir seit dieser Zeit ein tragfähiges Behandlungskonzept, das insbesondere dadurch eine große Bedeutung bekam, dass die mit uns arbeitenden Heilpraktiker:innen Selbstbetroffene waren. Auf diese Weise konnten wir aus eigener Erfahrung gangbare Wege entwickeln, um Betroffenen besser zu helfen. So basieren also große Teile des Aus- und Weiterbildungskonzeptes auf den Erfahrungen all jener Menschen, die im Laufe der Jahrzehnte dazu beitrugen, das heute bestehende Therapiekonzept zu entwicklen und auszubauen. Dies ist der Grund warum wir uns als Fachschule bezeichnen.

Warum Fachschule

Die Selbstbetroffenheit unserer Dozent:innen bringt die entsprechende Offenheit und Empathie mit, die es in der alltagstauglichen und praktischen Hilfe und Unterstützung von Betroffenen braucht. Dies macht sich selbstverständlich auch in den Unterrichten und der Wissenvermittlung für zukünftige Helfer:innen bemerkbar und ist von unschätzbarem Wert. Nicht nur ein sehr großes Interesse, sondern auch ein tiefes Verständnis für das Thema ist entscheidend, um das Wissen nicht nur für Betroffene, sondern auch für Interessierte sensibel, aber auch klar und bereichernd vermitteln zu können.

Vorteil Selbstbetroffenhei
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Für wen sind eure Ausbildungen?

Grundsätzlich sind die Aus- und Fachfortbildungen für jeden an dem Thema der Psychosomatik, der Entwicklungstraumatisierungen, sowie der Auswirkungen durch sexualisierte Gewalt Interessierten, sei es als Therapeut:in, als Helfer:in oder auch als selbstbetroffener Mensch. Wir vermitteln die ganze Bandbreite des Wissens um den sexuellen Missbrauch, da wir sowohl Therapeut:innen, Helfer:innen als aber auch Selbstbetroffene sind. Das macht unsere Fachschule so besonders, da sie nur das vermittelt bekommen, was in der Praxis erprobt ist, Bestand hat und zu einem konkreten Ergebnis und entsprechenden Lösungen führt. Da wir tagtäglich in dem Thema arbeiten und im ständigen Austausch mit anderen Kooperationspartnern stehen, wird unser Wissen immer auf den aktuellen Stand gebracht. Jede weiterführende Veränderung und Erkenntnis in der Thematik wird in unser Fach- und Ausbildungskonzept mit aufgenommen.

Für wen
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Was versteht ihr unter dem Begriff der Psychosomatik?

Der Begriff der Psychosomatik definiert die sogenannte Ganzheitsbehandlung unter Einbeziehung der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene des Menschen, sowie das ihn stets und ständig beeinflussende soziale Umfeld. Die Kosmologie, der Bereich der Religion und Esoterik, kommt für diejenigen, die daran glauben als fünfte Ebene dazu. Wir sprechen bei der Psychosomatik insofern von einer Ganzheitstherapie, da im Krankheitsfall all die vorgenannten Begriffe bei der Suche nach der eigentlichen Ursache für den hilfesuchenden Menschen eine Rolle spielen. So müssen für die Findung der richtigen Diagnose alle Lebensbereiche des betroffenen Menschen betrachtet werden, um den passenden Therapieweg zu finden. Dazu brauchen wir für den körperlichen Bereich die Medizin, für den seelischen die Psychologie, für den geistigen oder mentalen Bereich die Philosophie bzw. die Geisteswissenschaften, sowie für das soziale Umfeld die Soziologie. Für die, die an kosmische Gesetzmäßigkeiten glauben, können wir den Bereich der Religion bzw. der esoterischen Lehren hinzuziehen. Aus der praktischen Erfahrung betrachten wir den Menschen also ganzheitlich und auf all diesen Ebenen agierend. Mit diesem Verständnis, um die Zusammenhänge zum Leben des Menschen, bietet sich die Möglichkeit bisher unbewusste Konflikte zu erkennen und schließlich bewusst zu lösen. Dafür schauen wir uns gemeinsam mit ihm sein Leben an. Dies setzt eine ganz andere Herangehensweise als in der herkömmlichen schulmedizinischen Praxis voraus. So stießen wir vor vielen Jahrzehnten auf den Zusammenhang zwischen verdrängten Ereignissen, insbesondere von einer vernachlässigten, gewaltvollen bis schwerst traumatisierten Kindheit, und den sich dadurch auf psychosomatischen Wege zeigenden Erkrankungssymptomen. Aber erst durch die zur Hilfenahme des sozialen Umfeldes, in dem Fall die Familie bzw. Nahfeld, kamen wir zu dem Rückschluss, dass zumeist hier der eigentliche Ursprung der psychosomatischen Symptome liegt. Setzt man nämlich das fehlende Puzzleteil der verdrängten Erinnerungsbilder an die grausamen Taten in das Diagnosebild ein, ergibt sich eine plausible Erklärung dafür warum jemand z.B. sein Leben lang unter unerträglichen Kopfschmerzen, Magen-Darm-Problemen, Unterleibsbeschwerden, unerklärlich bleibenden Autoaggressionserkrankungen und im schlimmsten Fall psychischen Störungen, die bis zu einer Psychose gehen können und anderen, heute bekannten Traumafolgestörungen leidet. Nach wie vor allerdings wird diese Erkenntnis aufgrund von empirischen, also auf Erfahrungen basierenden Informationen, von vielen Therapeuten vehement in Frage gestellt, da ihnen die Erklärung der Verdrängung und der sich daraus ergebenden Unsicherheiten Kopfschmerzen bereitet. Der Grund dafür ist, sie können aus ihrer Sicht keine konkrete und somit 100%ig überprüfbare Diagnose erstellen. So wird also auch in Zukunft dieser Punkt dazu führen, dass es die psychosomatische Therapie betreffend unterschiedliche Auffassungen und Wege geben wird, woraufhin letztendlich nur der Patient selbst entscheiden kann für welchen Behandlungsweg und welche Therapievariante er sich entscheidet. Wenn wir davon ausgehen, dass wir es in der Behandlungspraxis häufiger als wir es uns wünschen mit Betroffenen von Gewalt, Vernachlässigung und / oder sexualisierter Gewalt in der Kindheit und Jugend zu tun haben und so mit zum Teil schwerst traumatisierten Menschen, wird die Aufklärung in diesem Thema nicht einfacher. Sind es doch ausgerechnet diejenigen, die als Augenzeugen der schrecklichen, gegen sie begangenen Taten, aufgrund der starken Verdrängung ihres Traumas, am Wenigsten dazu beitragen können uns Klarheit in diesem Sachverhalt zu geben. So wird es wohl noch lange dauern bis es zu einer einheitlichen Übereinkunft seitens der unterschiedlichen Therapierichtungen, die Psychosomatik betreffend, geben wird, da der Mensch selbst, mit seiner ihn quälenden Problematik und der davon ausgehenden Verdrängung des erlebten Traumas, der eigentliche Schlüssel zur Lösung in der Auseinandersetzung und Suche nach der Wahrheit ist.

Begriff Psychosomatik
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Werden auch die klassischen Therapieformen des Heilpraktikers in eurer Ausbildung behandelt?

Selbstverständlich behandeln wir als Heilpraktiker Fachschule mit ganzheitlichem Ansatz auch die klassischen Naturheilverfahren, wie zum Beispiel die traditionell chinesische Medizin, die Homöopathie, die Akupunktur, sowie die Phytotherapie und alle weiteren, hier nicht aufgeführten, alternativen Verfahren. Sind sie doch ein fester Bestandteil jenes Behandlungskonzeptes, dem sich der Heilpraktikerberuf verschrieben hat. Jedoch liegt unser Schwerpunkt auf der psychosomatischen Therapie.

Werden, neben
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Was machen die Fachfortbildungen sexualiserte Gewalt besonders?

 

Diese Fachforbildungen richten sich an speziell an Menschen, die selbst sexualisierte Gewalt im Entwicklungsalter erleben mussten und an alle die, die mit Betroffenen zusammenarbeiten und ein praxisnahes und betroffenenorientiertes Wissen suchen. Unser praxiserprobtes Wissen baut auf eine über dreißigjährige Erfahrung in der Arbeit mit Betroffenen auf und hat sich stetig weiterentwickelt. Es zeigt durch das Erkennen der Ursache und der Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart alltagstaugliche Lösungswege für die Menschen auf. Die Betroffenen leben oft jahre- und jahrzehntelang mit den entsprechend tiefsitzenden Traumafolgestörungen, Konditionierungen und haben tagtäglich mit vielfältigen Gefühlsdynamiken zu kämpfen, die ihnen oft die Ressourcen rauben, um endlich den Ausbruch aus der Gewaltspirale zu finden. Hier zeigen wir aus der Selbsterfahrung und dem Fachwissen Wege und Möglichkeiten auf, um den betroffenen Menschen in ihrem Sinne Unterstützung und Hilfe zu sein, sich trotz des Erlebten ein selbstbestimmtes Leben danach aufbauen zu können. Durch die Kombination von Fachwissen, Selbstbetroffenheit und dem aktiven ehrenamtlichen Engagement im Opferschutzverein „El Faro“ Berlin verfügen die Dozentinnen über eine breite Erfahrungsexpertise. Auf diese Weise wird das Wissen entsprechend traumasensibel und praxisnah vermittelt.

FF s G
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Was macht die vertiefende Fachfortbildung Psychosomatik aus?

Diese praxisbezogene Ausbildung richtet sich an alle, die sich vertiefend mit den Ursachen der Psychosomatik beschäftigen möchten. Sie vermittelt auf der Basis des Heilpraktikerberufes weiterführende Informationen zur praktischen Umsetzung des erlernten Wissens. Dieses stellt die tagtägliche Grundlagenarbeit der Therapeut:innen und Helfer:innen dar, die mit den psychosomatischen Krankheitsbildern der Betroffenen konfrontiert sind und gibt entsprechende Lösungen und gangbare Wege vor. Aufgrund der Tatsache, dass viele Betroffene eher eine symptomatische als ganzheitliche Behandlung erfahren, braucht es einen erweiterten Therapieansatz und entsprechende Denkanstöße, die wir mit dieser vertiefenden und praxisorientierten Ausbildung bieten. Viel zu oft wird in der herkömmlichen Therapie der alles entscheidende Umstand vernachlässigt, dass die Betroffenen die sie krank machenden Erlebnisse verdrängen mussten und so keinen Zugang mehr zu dem eigentlichen ursächlichen Geschehen und den Zusammenhängen haben. Viele Betroffene haben aufgrund ihrer Erkrankung eine lange Odyssee auf der Suche nach der krankmachenden Ursache hinter sich. Durch unterschiedliche Faktoren, wie zum Beispiel der Verdrängung, dissoziativer Amnesie und Ängste wurde bei der Anamnese die tieferliegende Ursache nicht gefunden. So kommt es auch heute noch häufig zur Behandlung der Symptome ohne die eigentliche krankmachende Ursache zu erfassen. Den Betroffenen geht es dadurch kurzzeitig besser, aber die eigentliche Problematik wurde dadurch nicht gelöst. Es geht in dieser vertiefenden Fachfortbildung um den psychosomatischen Behandlungsansatz als auch um die sich dadurch ergebenden Wege zur Auflösung des Problems.

Vertiefede Psychosomatik
Waum Astroloie
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Wie seriös kann Astrologie sein, wenn ihr gleichzeitig die Ursache der meisten psychosomatischen Erkrankungen in verdrängten Bewusstseinsinhalten seht?

Fest steht eine Lehre, die aus dem esoterischen Bereich kommt, kann nicht das Allheilmittel für die Leiden eines Menschen und schon gar nicht für einen entwicklungstraumatisieren Menschen sein. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass wir bei der philosophischen Frage um das Leid und die Erkrankungen der Menschheit ganz automatisch auch die ganzheitliche Betrachtungsweise mit einbeziehen, benötigen wir zur Therapiebegleitung ein gutes Verbindungsglied zu dieser Ebene. Denn fast jeder Mensch wird sich, besonders wenn er vom Schicksal schwer auf die Probe gestellt wird, irgendwann mit der Frage nach dem Warum und dem Sinn seines Lebens beschäftigen. Gerade weil in diesem Bereich mit leidgeprüften Menschen das Risiko von Irreführung, Betrug und erneuten Abhängigkeiten ausgesprochen groß ist, die Frage und der Wunsch nach Antworten die Menschen aber auch nicht loslässt, möchten wir mit der psychologisch beratenden Astrologie ein Hilfsmittel schaffen, um sich für weiterführende und fachkompetente Hilfe im Bereich verdrängter Bewusstseinsinhalte, auf dieser Ebene begegnen zu können. Wir verbinden die Astrologie mit der Psychologie, um dem seelisch verletzen Menschen mit dem fachlich gebotenen Realismus Halt und Verständnis für seine Fragen geben zu können. Für einen Menschen, der sich für die Esoterik interessiert und an kosmische Gesetzmäßigkeiten glaubt, bietet die psychologisch beratende Astrologie aus unserer Sicht die verständlichste Form einer lebensnahen Wissensvermittlung auf diesem Gebiet. Die bei uns zur Anwendung kommende psychologische Astrologie setzt sich nicht so sehr mit der Deutung des Horoskops eines Menschen auseinander, sondern beleuchtet aus astrologischer Sicht wie sich die grundsätzlichen Charaktereigenschaften des Menschen auf ihn und seine Entwicklung auswirken können und in welchem Verhältnis er zu anderen steht. Des Weiteren hilft uns die Astrologie einen neuen Blickwinkel auf die Vielschichtigkeit und sich daraus ergebenen Kompliziertheit der Welt und ihrer zwischenmenschlichen Beziehung zu finden, sowie die uns alle umgebenden und ungeschriebenen Lebensgesetzmäßigkeiten zu erfassen. In diesem Sinne schult die Astrologie den an dem Thema Interessierten auf eine Weise sich mit diesen grundsätzlichen Sinnfragen des Lebens auseinanderzusetzen und er erfährt auch eine ganze Menge über sich selbst, sein Leben und seinen Weg, sowie die sich daraus ergebende Frage nachdem tieferen Sinn des Lebens und seiner enthaltenen Mission, sprich Lebensaufgabe. Insofern deckt für uns die Astrologie jenen philosophischen Teil des Menschen ab, der seit je her nach dem Sinn des Lebens fragt und kann eine willkommene Brücke zur weiterführenden und tieferen psychologischen Aufarbeitung von schmerzhaft verdrängten Erfahrungen bilden.

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Was unterscheidet euren Selbstverteidigungskurs von anderen?

Unsere Ausbildung richtet sich speziell an Menschen, die, zumeist traumabedingt, vor Angst handlungsunfähig werden. Auf diesen Punkt gehen wir entsprechend sensibel ein und stellen die Erlangung der Handlungsfähigkeit in den Mittelpunkt. Ganz bewusst haben wir nur das in den Kurs mit aufgenommen haben, was, vor diesem Hintergrund betrachtet, von fast jedem zur Anwendung gebracht werden kann. Auch sind körperliche Handikaps, körperlichen Einschränkungen oder eingeschränkter Fitness mitberücksichtigt. Des Weiteren ist das Übungsprogramm so aufgebaut, dass die effizientesten Mittel zum Einsatz kommen, um im schlimmsten Fall auch einen möglichen Angriff erfolgreich abwehren zu können. Denken Sie hierzu nur an den Einsatz eines Regenschirms, eines Stockes oder eines Alltagsgegenstandes. Ebenso wird nur das an praxisnahes Wissen vermittelt was sich bewährt hat, vor allen Dingen werden Ihnen wichtige Tipps und Hinweise gegeben, wie Sie Ihr Leben noch besser vor möglichen Täterkontakten bis hin zu Übergriffen schützen können, sei es nun im Haus, auf dem Weg oder bei der Arbeit und im Freizeitbereich. Zudem macht es Spaß sich im geschützten Rahmen mit anderen Betroffenen auszuprobieren und festzustellen wieviel Kraft man in Wirklichkeit hat und wie man schon mit nur wenigen Mitteln sein eigenes und das Leben anderer schützen und verteidigen kann.

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Warum bietet ihr einen Schreibkurs an?

Viele der von sexualisierter Gewalt Betroffene, aber auch deren Helfer:innen und Therapeut:innen, wünschen es sich das erfahrene Leid oder die aus ihrer Arbeit heraus gemachten Erfahrungen an andere Menschen weiterzugeben. Das sieht in der Praxis leichter aus als es ist, denn spätestens wenn man über einen Erfahrungsbericht hinaus dem Leser auf dem Niveau eines Fachbuches das erfahrene Wissen vermitteln möchte, steht man vor einigen Herausforderungen. Unser Schreibkurs richtet sich an all die, die den Wunsch in sich tragen ein Buch zu ihrem Thema zu schreiben und gibt die entsprechenden Hinweise und Hilfen, die es zur erfolgreichen Umsetzung braucht. In dem Kurs vermitteln Ihnen sich in dem Thema gut auskennende Selbstbetroffene von der Problematik all ihr Wissen, wie man das eigentlich unaussprechliche verständlich zu Papier bringt, um es einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen.

Selbstveteidigung
Schreibkurs
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Wie ist es zur Kooperation mit dem Opferschutzverein "El Faro" gekommen?

Aufgrund unserer intensiven Bemühungen Wege für die Opfer sexualisierter Gewalt innerhalb der Familie zu finden, gerieten wir, ohne dass wir es wollten mit jenen Menschen zusammen, denen wir aus ihrer Sicht einen Vorwurf daraus machten, was sie ihren Kindern antaten. Obwohl wir stets bemüht waren einen therapeutischen Ansatz zu finden wurden wir schon nach kürzester Zeit massivst angegriffen, da man uns unterstellte wir würden ihren Kindern, die sich alle wohlgemerkt schon im Erwachsenenalter befanden, genau das suggerieren was sie selbst als das Absurdeste ansahen, was man ihnen je in ihrem Leben vorgeworfen hatte, nämlich den sexuellen Missbrauch ihrer eigenen Kinder. Das führte letztendlich zu einer medienwirksamen Auseinandersetzung in deren weiteren Verlauf wir als Sekte tituliert wurden, die mit Gehirnwäsche ähnlichen Methoden ihren Kindern glaubhaft machen wollten, dass sie Opfer einer inzestuösen Beziehung zu ihren Eltern wurden, um uns, wie man uns damals unterstellte, entsprechend zu bereichern. Aufgrund des massiven Drucks der Öffentlichkeit und vieler Familien knickten dann einer nach dem anderen, die bei uns schutz- und hilfesuchenden Missbrauchsopfer ein, so dass am Ende die Schule und ihre Dozenten als die eigentlichen und somit wahren Übeltäter da standen. Das war der Zeitpunkt an dem wir den Verein zur Hilfe und Unterstützung von Opfern von sexuellem Missbrauch und Gewalt e.V. "El Faro" Hamburg gründeten, um all jenen Betroffenen helfen zu können, die ansonsten verloren gewesen wären. So schleppt sich aus dieser Zeit bis heute der Vorwurf wir seien eine Sekte durch. Ein Begriff der verrückterweise von denen kreiert wurde, die als die wahren Opfer in diesem Drama dastehen sich aber elegant aus der Affäre ziehen konnten, da man ihnen lange Zeit mehr glaubte als uns. So entstand eine jahrzehntelange intensive Zusammenarbeit zwischen der Fachschule und dem Verein, die bis heute beiden Organisationen zugutekommt, da durch den permanenten Austausch alle, die Therapie betreffenden Maßnahmen in die Ausbildung mit einfließen und somit gewährleistet, dass der unsere Ausbildung absolvierende Heilpraktikeranwärter das praxisnahe Wissen vermittelt bekommt, was es braucht, um dieses zu einem späteren Zeitpunkt erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Nur so ist gewährleistet, dass sie ohnehin mehr als gelittenen Patienten die Hilfe bekommen, die es braucht, um sie aus ihrem schweren Schicksal zu befreien und die sie krankmachenden Symptome zu behandeln, die aus der brutalen und unmenschlichen Umgangsweise mit ihnen und ihren sie schwerst misshandelnden, weil vergewaltigenden, Tätern resultieren. So erhöht jeder Kurteilnehmer, sei es nun für den Selbstverteidigungskurs, Schreibkurs, sowie den Fachfortbildungen für Opfer sexuellen Missbrauchs und Gewalt und Psychosomatik all die praxisbewährten und erprobten Informationen, die er braucht, um diese effizient und erfolgreich einsetzen zu können.

El Faro
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Wie arbeitet ihr mit dem Berliner Heilpraktiker Verein zusammen?

Mit dem Berliner Heilpraktiker Verein möchten wir unseren Absolvent:innen, Anwärter:innen und an unserem Themengebiet der Psychosomatik Interessierten einen Rahmen für Supervision, Austausch und Fachveranstaltungen geben. Ebenso möchten wir mit dem Verein die Bedingungen für den Heilpraktikerberuf im Bereich Ausbildung, Fachfortbildung und praktischer Arbeit fördern.​

HP Verein
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