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Die Büchse der Pandora öffnet sich

Wie wichtig es ist von der Helferseite ein Vorbild zu sein, um den Glauben an sich selbst und die Welt zurück zugewinnen. 



Bricht ein Trauma wie sexualisierte Gewalt im Entwicklungsalter auf, zieht dies dem betroffenen Menschen den Boden unter den Füssen weg und er spürt, dass er die Tür in sich nicht mehr schließen kann. Therapeutische Hilfe ist zwingend notwendig und der Spagat im Alltag zwischen Schutz und Öffnung ist eine enorme Herausforderung. Bestehen obendrein noch Täterkontakte, vielleicht auch Kontakte, die durch die Verdrängung noch nicht als TäterInnen oder MittäterInnen / MitwisserInnen identifiziert werden konnten, macht es die Aufarbeitung natürlich doppelt schwer und wird im Zweifel sogar gefährlich für das Opfer. Es liegt ein Weg vor dem Menschen, bei dem er unbedingt ein gut funktionierendes, ein fachlich ausgebildetes und idealerweise ein ineinander greifendes Netzwerk hinter sich hat. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist hierbei auch sehr wertvoll, denn das Alleinsein und Alleinbleiben mit diesem Gefühlstsunamie ist eine starke Belastung.

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