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Ausbildung zum Psychosomatischen Heilpraktiker

Der psychosomatische Heilpraktiker berücksichtigt alle Ebenen des Menschen: Körper, Seele und Geist.


Wir freuen uns sehr darüber, allen an der Heilkunde Interessierten mitzuteilen, dass diese Woche unsere Ausbildung zum psychosomatischen Heilpraktiker gestartet hat. Immer mehr Menschen, die selbst positive Erfahrungen und Hilfe durch einen Heilpraktiker erfahren haben, verspüren den Wunsch in sich, nun ebenfalls Patienten auf ihrem Weg der Heilung zu unterstützen, und so laden wir alle, die sich für diesen Berufsweg entschieden haben, zu einer Probestunde ein und in den Kurs mit einzusteigen.

Die Philosophie unserer Schule ist ein ganzheitliches Behandlungs-konzept, was bedeutet, den Menschen in seiner Ganzheit zu behandeln, seine Seele, seinen Körper und seinen Geist, immer unter Berücksichtigung der äußeren Umstände, sprich seinem sozialen Umfeld wie Arbeitsplatz, Familie und Freunde, um so später praxisgerecht Menschen helfen zu können.

Mit dem Schwerpunkt als Heilpraktiker Fachschule steht die praxisnahe Wissensvermittlung für die fachkompetente Behandlung von psychosomatischen Krankheiten und das konsequente Herausarbeiten von Ursachen, Hintergründen und Zusammenhängen im Vordergrund. Diese liegen zumeist in verdrängten Bewusstseinsinhalten aus dem Bereich seelischer, körperlicher oder sexueller Gewalt. Wir legen an dieser Stelle sehr viel Wert den Menschen in den Mittelpunkt der Behandlung zu setzen. Unsere jahrelange Erfahrung beruht auf der engen Zusammenarbeit mit betroffenen Menschen.


Als Dozenten bringen wir dieses einzigartige Konzept auf liebevolle und menschliche Weise unseren Schülern näher, damit zum Einen sie selbst die Möglichkeit haben, dieses in ihr Leben zu integrieren, und zum Anderen ihren späteren Klienten auf diese Weise helfen können, um so auf allen Ebenen ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu haben.


Für jeden Heilpraktiker sollte die persönliche Weiterentwicklung und das Menschliche im Vordergrund stehen und selbstverständlich sein. Nur so kann man später auf professionelle und einfühlsame Weise den Menschen helfen, deren letzte Station oft der Heilpraktiker ist, da die Schulmedizin zumeist gemeinsam mit dem gelittenen Menschen an die Grenzen der verborgenen und verdrängten Bewusstseinsinhalte stößt.

Leider funktioniert unser Gesundheitssystem so, dass der Mensch in verschiedene Bereiche aufgeteilt wird (physisch, psychisch, mental) und jeder einzelne Bereich für sich versucht, den Menschen zu heilen. Die ganzheitliche Betrachtungsweise geht hierbei oft verloren. Selbst im medizinischen Bereich wird der Mensch noch in seine verschiedenen Organsysteme unterteilt, so geht man mit einer Blasenentzündung zum Urologen, mit Sehstörungen zum Augenarzt oder Optiker, mit Hautproblemen zum Hautarzt usw. Wie soll auf diese Weise eine Ursache gefunden werden, die verantwortlich ist, für alle diese Krankheiten, wenn der Mensch nicht in seiner Ganzheit gesehen wird?

Psychosomatische Erkrankungsbilder sind daher komplex, da deren Ursprung in ungelösten, und damit verdrängten, seelischen Konflikten liegt, die sich körperlich äußern. Die einzige Lösung besteht darin, den Menschen auf allen Ebenen zu behandeln, zu verstehen und im Hilfestellung zu sein sich wieder für sich und seine verloren geglaubten Gefühle zu öffnen. Andernfalls behandelt man nur die Symptome, die an anderer Stelle wiederkehren, da die eigentliche Ursache bzw. das wirkliche Problem nicht behandelt wurde.


Um eben diese Ebenen miteinander zu verbinden, bildet der Heilpraktiker eine wunderbare Ergänzung zur Schuldmedizin. Aus diesem Grund bieten wir mit dem Schwerpunkt Psychosomatik, neben dem elementaren medizinischen Teil, ebenso eine fundierte Ausbildung zum psychologischen Berater und zum psychologisch beratenden Astrologen an.


In der Medizin wird das Wissen immer vor dem Hintergrund der Ursachenforschung vermittelt, so dass dieser Teil die Physiologie abdeckt. Die seelische Ebene wird durch den psychologischen Berater abgedeckt wobei die Entwicklung der menschlichen Seele sowie deren Störungen selbstverständlich einen großen Stellenwert hat. Anhand dieser Basis lassen sich schließlich die Zusammenhänge zu traumatisch bedingten Spätfolgen ziehen. Jahrzehntelange Erfahrung mit traumatisierten Menschen ermöglichen es unseren Dozentinnen Fallbeispiele und praxisnahes Wissen zu vermitteln sowie die Möglichkeiten und Grenzen gängiger Therapien.


Möchte man sich in seiner zukünftigen Arbeit traumatisierten Menschen widmen, so wird man stets mit der Frage nach dem warum konfrontiert. Um das Verlangen nach Verstehen stillen zu können, bietet die psychologisch beratende Astrologie eine wunderbare zusätzliche Möglichkeit, diesen philosophischen und übergeordneten geistigen Bereich mit einzubeziehen.


Auch wenn die Astrologie heute nicht mehr den Stellenwert hat, den sie vor hunderten von Jahren hatte und in Verruf geraten ist, so eröffnet sich durch sie, verantwortungsbewusst angewendet, eine gute Möglichkeit Betroffenen, die nicht selten auch durch die Schulmedizin und Psychologie schlechte Erfahrungen machen mussten, wieder einen Zugang zu sich und ihrem Leben zu geben. Sie schafft eine gute Brücke, um dann durch die Öffnung für sich selbst den therapeutischen Weg zu gehen, der nötig ist, um an den traumatisch bedingten Spätfolgen und psychosomatischen Krankheitsbildern arbeiten zu können.


Gerne möchten wir Ihnen anhand von Atemproblemen einen Einblick in unser psychosomatisches Behandlungskonzept geben:

Die Ursache von Atemproblemen kann auf der einen Seite krankheitsbedingt in einer Erkältung, einer Bronchitis, einer Lungenentzündung oder anderen Krankheiten bestehen und muss dementsprechend behandelt werden.

Atemprobleme können aber ebenfalls ein Hinweis darauf sein, dass vieles „feststeckt“ wie ungesagte Worte, heruntergeschluckter Ärger, ungelebte Gefühle, unterdrückte Aggressionen, ungeweinte Tränen. Wer kennt nicht den Ausdruck „Mir sitzt ein Kloß im Hals“, wenn einem fast die Tränen kommen? Auch Ängste oder eine erdrückende Beziehung, die „einem die Luft zum Atmen nimmt“ können sich durch Atemprobleme manifestieren – ebenso natürlich auch Gewalterfahrungen.

Auch wenn die Astrologie eine Symbolsprache ist, so hat sich herausgestellt, dass besonders Zwillingsbetonte Menschen häufig unter Atemproblemen leiden. Zwillinge sind von Natur aus sehr kommunikativ und redselig ist und lieben es, sich mitzuteilen und auszutauschen. Astrologisch ist dem Zwilling das Atemsystem zugeordnet. Ist der betroffene Mensch nun sehr introvertiert und still, können die Atemprobleme ein Hinweis darauf sein, dass er entgegen seiner Natur lebt, nur da er eventuell sein ganzes Leben lang still und introvertiert war und er es als gegeben hingenommen hat, käme er von allein nicht auf die Idee, dass er eigentlich ein Mensch ist, der sehr viel zu sagen hat.

Es könnte aber auch eine traumatische Erfahrung aus der Vergangenheit sein, z.B. dass der Betroffene gewürgt wurde. In seinem Unterbewusstsein hat er diese Information zwar noch gespeichert, jedoch hat er keinen bewussten Zugang dazu und der Körper dient in diesem Fall als Sprachrohr zeigt nun dieses verdrängte Erlebnis in Form von Atemproblemen.


Bedeutet das jetzt, dass jeder mit körperlichen Symptomen Gewalt erlebt haben muss? Oder dass jeder Kranke nicht seinem Sternzeichen entsprechend lebt? Oder dass kranke Menschen grundsätzlich einfach das Problem haben, nicht weinen zu können? Nein, das bedeutet es selbstverständlich nicht. Aber unbestreitbar bleibt, dass es einen Grund geben muss für ihr Leiden und die einzige Möglichkeit auf wirkliche Hilfe besteht darin, ALLE möglichen Ursachen zu berücksichtigen und alle Ebenen mit einzubeziehen. Der Grund, warum die Schulmedizin oft an ihre Grenzen stößt, ist der, dass auch der Betroffene selbst keinen Zugang zu seinen verdrängten Erlebnissen hat und demzufolge auch nicht dazu in der Lage ist, entsprechende Hinweise zu geben. Daher sind beide, der Patient sowie der behandelnde Arzt in einer Sackgasse gefangen, wodurch es zu Fehldiagnosen kommen kann, nur die Symptome behandelt werden oder ein Mensch als „nicht therapierbar“ gilt.

Wir verstehen die Aufgabe des Heilpraktikers darin eine Ergänzung zur Schulmedizin zu sein, die Symptome richtig zu deuten. Auch für ihn gilt weder die Medizin allein, die Psychologie allein, als auch die Astrologie allein, sind nicht die Lösung, aber sie bieten jeweils einen Zugang zu dem hilfesuchenden Menschen, um an die wirkliche Ursache seiner Probleme zu kommen, diese zu lindern oder im Idealfall sogar aufzulösen, um ein bewussteres und gesunderes Leben zu führen. Unser Bestreben ist es, dieses Wissen an unsere Schüler weiterzugeben.


Wenn Sie auch diesen Wunsch haben, anderen Menschen zu helfen und eine fundierte Ausbildung zu absolvieren, dann wenden Sie sich gerne an uns.


Wir freuen uns sehr darüber, dass der Fonds Sexueller Missbrauch die Ausbildung zum Ganzheitlichen Heilpraktiker an unserer Schule finanziell fördert. Sollten Sie auch ein Opfer von sexuellem Missbrauch sein, so können Sie beim Fonds einen entsprechenden Antrag stellen.

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