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Psychosomatik - Der Körper als Ausdruck unserer Seele und wie wir daraus lernen können

Wenn wir davon ausgehen, dass die psychosomatischen Symptome durch unverarbeitete Erlebnisse entstehen, können wir uns dieses Ende des selben Weges zu Nutze machen.

Verdrängte und damit schmerzhafte Gefühle führen zu innerem Stress und drücken sich auf unbewusstem Wege vielfältig aus.

Alles in uns ist auf Leben und Heilung unserer Wunden ausgerichtet, so dass unsere Aufgabe darin liegt den ursächlichen Schmerz so gut wie möglich zu verarbeiten.


Kirschblüte  Psychosomatik

Wir alle sind sensibler als gedacht und als unser Alltag es uns oft erlaubt. Daher suchen sich die nicht gelebten Gefühle früher oder später einen Weg in unser Bewusstsein.

Natürlich sind wir schlau und halten mit allem was geht, vor allem mental, dagegen. Schließlich hat es bisher auch so funktioniert.

Auf Dauer wird dies jedoch nicht ohne Verlagerung auf den Körper, den Geist und die Seele und damit auf unser gesamtes Verhalten gelingen können.

Begeben wir uns nun auf die Suche nach der Ursache müssen wir den Weg zurück gehen.



Der Weg zurück meint: zurück zu dem Menschen, der wir sind und der wir durch das schmerzhafte und verborgen gehaltene Ereignis derzeit nicht mehr sein können.

Wir müssen uns also Ventile für die gestauten Gefühle schaffen, uns die Ursache ansehen und uns bewusst werden, dass sie in der Vergangenheit liegt.

Im anderen Fall kann die Bewusstwerdung der Realität auch darin liegen, dass die unverarbeitete Ursache zu immer neuen oder auch gegenwärtigen Verletzung geführt hat und daher die Symptome intensiviert wurden.

Beides führt uns unweigerlich zur Wurzel unserer Probleme und zur Lösung.


Die zwei Enden des Weges, mit dem selben Ziel zur Ursache zu gelangen, für sich nutzen:

  1. von der traumabedingten Ursache zum Symptom

  2. vom Symptom zur traumabedingten Ursache


Die Lernaufgabe liegt also in einem bewussten Leben auf allen Ebenen unseres Seins und uns ganzheitlich verstehen und leben zu lernen.


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